Berlin (pts006/26.09.2012/08:55) – Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, bedauert das nach Medienberichten geäußerte Vorhaben der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), mit Blick auf die Bundestagswahl 2013 auch einen „Banken-Wahlkampf“ zu führen. „Wir wollen aus den in der Finanzkrise gemachten Fehlern lernen und befürworten eine auch nach internationalen Maßstäben harte aber faire Regulierung die dazu beiträgt, künftige Bankenkrisen früher zu erkennen oder ganz zu vermeiden. Wir sehen uns dabei insgesamt auf einem guten Weg“, sagte VÖB-Präsident Christian Brand. Der Verband bittet darum, mit den sensiblen Themen „Banken“ und „Finanzmärkte“ weiterhin sachlich umzugehen und bietet sich hierfür als Gesprächspartner an. Er sieht die Gefahr, dass durch eine bewusste Emotionalisierung dieser Themen das Vertrauensverhältnis zwischen den Banken und ihren Kunden belastet werden könnte.
Über den VÖB: Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, ist ein Spitzenverband der deutschen Kreditwirtschaft. Er vertritt die Interessen von 62 Mitgliedern, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder. Die Mitgliedsinstitute des VÖB repräsentieren mit 1.991 Milliarden Euro knapp 24 Prozent der Bilanzsumme des deutschen Bankenmarktes (Geschäftsjahr 2011). Mit rund 80.000 Beschäftigten nehmen die öffentlichen Banken ihre Verantwortung für Mittelstand, Unternehmen, die öffentliche Hand und Privatkunden wahr und sind in allen Teilen Deutschlands fest in ihren Heimatregionen verwurzelt. Mit knapp 47 Prozent sind die VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 24 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung.
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