Wien (pts010/18.06.2012/11:30) – Praktisch alle österreichischen Unternehmen (94 Prozent) verfügen über einen Internetzugang. Nur eine Minderheit der Kleinstunternehmen kommt ohne Zugang zum World Wide Web aus. Social Media gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung. Doch der Einsatz der Sozialen Netzwerke steigt nicht nur an, er erfolgt auch deutlich gezielter. Der Austrian Internet Monitor Business hat die Details.
Social Media sind in Österreichs Unternehmen vor geraumer Zeit angekommen und bilden mittlerweile einen selbstverständlichen Bestandteil des Arbeitsalltags.
Sie ergänzen die unternehmerische Kommunikation mit Kunden, Interessenten und Partnern hervorragend. Gleichzeitig stellt sich für Unternehmer die Herausforderung, die private Nutzung durch die Mitarbeiter überschaubar zu halten.
Sechs von zehn Unternehmen gestatten ihren Mitarbeitern uneingeschränkten Zugriff auf Soziale Netzwerke. Ein Fünftel untersagt die Nutzung generell. Vergleicht man diesen Wert mit jenem des Vorjahres, fällt auf, dass sich der Anteil der Unternehmen mit vollständigem Social Media-Verbot nahezu verdoppelt hat. Großunternehmen gehen dabei eher mittels Sperrung entsprechender Websites auf Nummer sicher.
Weitere drei Prozent gestatten die Verwendung ausgewählter Netzwerke und fünf Prozent erlauben die Nutzung nur einem dezidierten Mitarbeiterkreis. In 36 Prozent der Unternehmen ist sich der IT-Verantwortliche darüber im Klaren, dass die Mitarbeiter Soziale Netzwerke von den Arbeitsplätzen aus nutzen.
Die Unternehmenspräsenz in Social Media steigt stetig an. Jedes vierte Unternehmen mit eigener Web-Präsenz hat eine Verknüpfung zu Sozialen Netzwerken eingerichtet. Gegenüber 2011 bedeutet dies einen Anstieg um ein gutes Viertel. „Unternehmen verstehen immer besser die Vorzüge von Social Media und verlagern sogar teilweise die Interaktion in diesen Kanal“, so Bertram Barth, Geschäftsführer von INTEGRAL. „Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass die Möglichkeit, auf Unternehmens-Websites zu posten, zurückgeht, und stattdessen verstärkt die Sozialen Medien zum Einsatz kommen.“
Der AIM-Business wird seit April 2000 vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut INTEGRAL in halbjährlichen Abständen repräsentativ für die österreichischen Unternehmen durchgeführt. Die Stichprobe beträgt 1.500 Interviews im Jahr bzw. 750 Interviews pro Welle. Der AIM-Business ist damit die österreichische Grundlagenstudie zu IT und Telekommunikation im Unternehmensbereich und liefert grundlegende Unternehmensdaten zur Telekommunikations-Ausstattung im Allgemeinen und Internetnutzung im Speziellen.
Über INTEGRAL
INTEGRAL ist ein Full-Service-Institut und Anbieter maßgeschneiderter Marktforschungslösungen auf wissenschaftlicher Basis, von der Datenerhebung bis zur Lieferung handlungsrelevanter Informationen und Empfehlungen. INTEGRAL verfügt über eine 15jährige Kompetenz in der Internet-Marktforschung, die im Austrian Internet Monitor-Business und im Austrian Internet Monitor-Consumer ihren Niederschlag findet. In Kooperation mit dem Heidelberger Sinus-Institut, dessen Mehrheitsanteile INTEGRAL im Jahr 2009 übernommen hat, engagiert sich der österreichische Marktforscher intensiv in der Sinus-Milieu-Forschung. Die Ergebnisse bieten Marketingentscheidern aus Unternehmen, Medien und Politik wettbewerbsrelevante Informationen über Märkte und Zielgruppen.
Für Rückfragen stehen Ihnen Dr. Bertram Barth und Mag. Sandra Cerny, INTEGRAL Markt- u. Meinungsforschung, zur Verfügung. www.integral.co.at ; Anfragen an aim@integral.co.at , Tel.Nr.:+43-(0)1-799 19 94
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