Wien (pts/21.01.2011/11:30) – Nachhaltiges Bauen liegt voll im Trend – nicht nur bei Klimaschützern, sondern auch bei Investoren und Bauherren. Grund ist laut aktuellen Studien der höhere Wert von nachhaltigen Immobilien im Vergleich zu konventionellen Bauten. Dafür werden sogar höhere Baukosten, Immobilienpreise und Mieten in Kauf genommen. Wienerberger-Vertriebsleiter Ing. Gerhard Staudinger: „Wir registrieren eine steigende Nachfrage nach natürlichen und gesunden Baustoffen. Das kommt besonders uns als Ziegelhersteller zugute.“
Gleich zwei Studien aus dem Immobiliensektor belegen die Bereitschaft, in den Mehrwert nachhaltiger Bauten zu investieren. Nach einer Untersuchung von Drees & Sommer wollen zwei von drei deutschen Investoren in den nächsten zwei Jahren „nachhaltig“ investieren. Geringere Betriebskosten und größere Behaglichkeit nachhaltiger Bauten werden als Gründe angegeben. www.dreso.com
Eine aktuelle Roland Berger Studie stellt sogar fest, dass Bauherren, Investoren und Mieter bereit sind, für ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zusätzliches Geld auszugeben. Mieter akzeptieren demnach durchschnittlich um 4,5 Prozent höhere Kosten, Bauherren und Investoren sogar um neun Prozent. Für Österreich bedeutet dies ein zusätzliches Investitionspotential von 1,3 Milliarden Euro pro Jahr. www.rolandberger.at
Nachhaltiges Bauen bedeutet Lebensqualität
Nachhaltigkeit beginnt schon in der Planungsphase: „Die sparsame Verwendung von Ressourcen und die Umweltfreundlichkeit in Herstellung, Transport und Verarbeitung der verwendeten Baustoffe sind wesentliche Aspekte“, erläutert QUESTER-Geschäftsführer Ulrich Paulmann. Die vielzitierte Lebensqualität soll ja auch für künftige Generationen geschaffen werden. Daher müssen nachhaltige Produkte, Bauten und Konstruktionen langlebig sein. Idealerweise wird sogar ein möglicher Rückbau des Gebäudes von Anfang an mit eingeplant, ebenso wie die Wiederverwertbarkeit verwendeter Materialien. www.quester.at
Natürlicher Baustoff Ziegel
Ziegel erfüllen die Anforderungen der Nachhaltigkeit aufgrund der langen Lebensdauer in hohem Maß und eignen sich hervorragend für hochgedämmtes Außenmauerwerk. Dadurch wird der Heiz- und Kühlaufwand gering gehalten und der CO2-Verbrauch minimiert. In den letzten Jahren wurden die Dämmeigenschaften laufend verbessert – als Baustoff erfüllen Ziegel daher heute die Voraussetzungen für Passiv- und Niedrigstenergiehäuser. Im Unterschied zu anderen Baumaterialien sind sie auch vollständig recyclebar. Durch die natürlichen Rohstoffe, die bei der Herstellung verwendet werden, entsteht ein Baustoff, frei von Ausdünstungen, für ein gesundes Raumklima – ein Vorteil für Allergiker. Die nature plus-Zertifizierung bestätigt dies. www.wienerberger.at, www.natureplus.at
Sonnenblumenschalen als Porosionsmittel
Bei der Herstellung von Ziegeln werden Porosionsmittel in die Rohmasse gegeben, die nach dem Verbrennen kleine Poren zurücklassen. Durch sie entstehen die besonderen Dämmeigenschaften des Ziegels. Ziegel-Weltmarktführer Wienerberger hat sich z. B. bei Porosionsmitteln für die bei der Produktion von Sonnenblumenöl nicht verwendeten Sonnenblumenkerne entschieden. Diese werden von Wienerberger als „biogenes“ Porosionsmittel eingesetzt.
Mit dem Verzicht auf fossil basierte Einsatzstoffe wie Styropor wird so ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Zusätzlich besteht eine Kooperation mit Betrieben aus der Papierindustrie. Die im Rahmen der Papierherstellung anfallenden Faserreststoffe werden ebenfalls als Porosionsmittel verwendet, und müssen daher nicht mehr deponiert werden.
Nachhaltige Baustoffe unter einem Dach
Als Partner für ökologische Kompetenz vereint Österreichs größter Baustoffhändler QUESTER innovative und nachhaltige Baustoffe wie jene von Wienerberger unter einem Dach. QUESTER-Geschäftsführer Paulmann: „Die Studien der Unternehmensberater decken sich mit unseren Erfahrungen. Unsere Kunden fordern verstärkt nachhaltige Baustoffe, insbesondere von etablierten Markenherstellern.“
Nachhaltigkeit wird bei QUESTER in allen Bereichen aktiv gelebt: bei der Mitarbeiterschulung ebenso wie bei der Auswahl des Baustoff-Sortiments. Für unsere Produkte haben Grundsätze wie umweltfreundliche Herstellung, Qualität und Innovation oberste Priorität, sagt Paulmann. QUESTER-Mitarbeiter/innen müssen dabei als Ansprechpartner für Kunden fit sein und gerade bei Fragen des nachhaltigen Bauens entsprechend beraten können.
Rückfragen: Quester Baustoffhandel GmbH, Ursula Ottawa, Heiligenstädter Straße 24, 1190 Wien, Tel: 050 16167-1025, Mail: u.ottawa@quester.at
Temmel, Seywald & Partner Communications GesmbH, Mag. Sonja Warter, Josefstädterstraße 44, 1080 Wien, Tel: 01 / 402 48 51-172, Mobil: 0676 / 746 25 33, Mail: warter@tsp.at
Aussender: Quester Baustoffhandel GmbH
Ansprechpartner: Mag. Sonja Warter MSc
Tel.: +43 1 402 48 51-172
E-Mail: warter@tsp.at
Website: www.quester.at
Quelle: pressetext.com/news/110121016