Solaranlage auf dem Dach – jetzt erst recht

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Mönchengladbach (pts008/26.05.2011/10:10) – Die Atomkatastrophe im japanischen Atommeiler Fukushima hat auch hierzulande die Diskussion um den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien angeheizt. Die Bundesregierung peilt nun einen schnellen Ausstieg aus der Atomkraft an. Dass eine Stromversorgung ohne Atomkraftwerke in Deutschland funktionieren kann, zeigt ein eher ungewolltes Experiment: In dieser Woche sind 13 der 17 deutschen Atomkraftwerke vorübergehend abgeschaltet. Den befürchteten Blackout hat es bislang nicht gegeben. Einen großen Beitrag dazu leistet die Solarenergie. Allerdings sorgt die schwarz-gelbe Bundesregierung mit Kürzungen der Einspeisevergütung für Solarstrom im Sechs-Monats-Rhythmus für große Unsicherheit in der Solarbranche.

Marktanreize schaffen, Speichertechniken ausbauen

„Die ständigen Kürzungen waren vor allem für Investoren von größeren Anlagen kontraproduktiv. Zudem haben auch die Banken ein Problem mit den Finanzierungen, wenn ihnen die Einnahmen nicht bekannt sind. Noch immer hat die Photovoltaik-Branche keine Kenntnis darüber, wie hoch die anstehende Kürzung zum 30. Juni 2011 ausfallen wird“, kritisiert Photovoltaik-Experte Sia Honarvar, Geschäftsführer von IntraSolar (intrasolar.com). Und weiter: „Das Vorgehen der Bundesregierung widerspricht in diesem Punkt den Grundsätzen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), nämlich Planungs- und Rechtssicherheit zu schaffen.“ Um die Solarindustrie nachhaltig zu fördern und die Energiewende zu beschleunigen, müssten schnell zusätzliche Marktanreize geschaffen und die Speichertechniken ausgebaut werden, erklärt Honarvar.

Photovoltaik als unschlagbare Investition

Trotz aller Schwierigkeiten ist die Beliebtheit von Solarstrom bei den Verbrauchern weiter gestiegen. „Wir verzeichnen zurzeit steigende Anfragen aus dem Privatbereich und der mittelständischen Industrie. Viele Investoren berücksichtigen erneuerbare Energien bereits bei der Planung ihrer Bauvorhaben“, so Honarvar. Nicht einmal die anhaltenden Kürzungen der Einspeisevergütung haben für einen Rückgang der Nachfrage gesorgt. Im Gegenteil: Die Photovoltaik-Industrie hat sich darauf eingestellt und mit sinkenden Produktionskosten reagiert. Die Preise von Photovoltaik-Anlagen sind in den letzten Jahren um gut 40 Prozent gefallen. „Solange das Verhältnis zwischen Anlagenpreisen und Vergütungssatz stimmt, ist die Photovoltaik aus Anlegersicht weiterhin eine unschlagbare Investition“, betont Honarvar.

Solaranlage bei Vollfinanzierung in zehn Jahren komplett abbezahlt

Hausbesitzern rät der Photovoltaik-Profi zu einer raschen Installation einer Solaranlage auf dem eigenen Dach. „Je eher die eigene Solaranlage ihren Betrieb aufnimmt und Strom produziert, desto schneller amortisiert sich die Investition und der Verbraucher kann von der Stromerzeugung profitieren.“ Zudem sorgt eine großflächige Verbreitung von Solaranlagen auch für eine sichere Stromversorgung mit Sonnenenergie und kann den Ausstieg aus der Atomkraft beschleunigen. Die Installation einer Solaranlage auf dem Hausdach lohnt sich Honarvar zufolge übrigens schon ab einer Fläche von 30 Quadratmetern. Eine Anlage in optimaler Lage ist bei Vollfinanzierung – das heißt, ohne den Einsatz eigener finanzieller Mittel – bereits nach zehn bis zwölf Jahren komplett abbezahlt. Ab diesem Zeitraum produziert der Hausbesitzer nicht nur seinen eigenen Strom, sondern bekommt als Stromerzeuger überschüssigen Strom bezahlt.

Solarstromrechner berechnet Geldwert der eigenen Anlage

Wer einmal selbst nachrechnen möchte, wie viel Geld sich mit der Sonne auf dem eigenen Hausdach verdienen lässt, der kann den Solarstromrechner von IntraSolar nutzen: Über die Eingabe von Lage und Dachfläche sowie dem Eigenverbrauch lässt sich berechnen, wie viele Kilowattstunden Sonnenenergie eine Anlage erzeugen würde und welchem Geldwert dies entspräche. „In Deutschland sind bereits mehrere Hunderttausend Photovoltaikanlagen installiert. 74 Prozent der deutschen Bevölkerung befürworten die Solarenergie. Solarstrom ist unbestritten die Energie der Zukunft“, so Honarvar abschließend.

Aussender: IntraSolar® Vertriebs GbR
Ansprechpartner: Sia Honarvar
E-Mail: info@intrasolar.com
Tel.: +49 (0) 21 61 – 30 70 60
Website: intrasolar.com

Quelle: www.pressetext.com/news/20110526008

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