Wien (pts005/01.06.2011/08:00) – Neun von zehn Unternehmen verfügen über einen Internetzugang. Nur ein geringer Anteil der Kleinunternehmen verzichtet noch auf den Zugang zum World Wide Web. Damit stellt sich praktisch allen Unternehmen die Frage nach dem Umgang mit Social Media. Werden Soziale Netzwerke gewinnbringend für das Unternehmen eingesetzt? Und wie steht es mit der – auch privaten – Nutzung durch die Mitarbeiter am Arbeitsplatz? Wie gut kann also die arbeitende Bevölkerung in der attraktiven Tageszeit mit Social Media-Kampagnen erreicht werden? Der Austrian Internet Monitor Business hat die Details.
Dass Soziale Netzwerke in der breiten Masse der Bevölkerung angekommen sind, ist mittlerweile ein alter Hut. Im Aufbruch befindet sich dagegen die unternehmerische Nutzung von Social Media. Zunehmend denkt man in Unternehmen darüber nach, ob und in welcher Form die beliebten Plattformen für das eigene Unternehmen genutzt werden sollen. Fest steht jedenfalls: der meiste Datenverkehr in Sozialen Netzwerken fließt während der üblichen Bürozeiten. Gleichzeitig hinterfragen Unternehmensleiter kritisch, wie viel Arbeitszeit der Mitarbeiter in Facebook & Co fließt. Wie ist es also in Österreichs Unternehmen um den Umgang mit Social Media bestellt?
In 34% der Unternehmen ist dem IT-Verantwortlichen bewusst, dass Soziale Netzwerke von den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter aus genutzt werden. Dabei liegen die tatsächlichen Möglichkeiten der Belegschaft weit höher: 6 von 10 Unternehmen gestatten uneingeschränkten Zugriff auf Social Media. Weitere 5% erlauben die Nutzung bestimmten Mitarbeitern und 4% räumen die Verwendung ausgewählter Netzwerke ein. Lediglich 11% untersagen den Zugriff auf die Plattformen, der Großteil davon jedoch in Form einer Richtlinie ohne technische Sperre. Großunternehmen gehen dabei erwartungsgemäß am restriktivsten vor.
Mit der eigenen Präsenz in Social Media ist man dagegen noch zurückhaltend. Während 55% aller Unternehmen über eine eigene Website verfügen, hat nur ein Zehntel den eigenen Internetauftritt mit einem Sozialen Netzwerk verknüpft.
Ist Social Media in Österreichs Unternehmen angekommen? „In der passiven Nutzung allemal, der gezielte aktive und gewinnbringende Einsatz lässt wohl noch auf sich warten“, so Bertram Barth, Geschäftsführer von INTEGRAL.
Diese und weitere Informationen finden sich in der aktuellen Ausgabe des Austrian Internet Monitor-Business (AIM-B). Der AIM-Business wird seit April 2000 vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut INTEGRAL in halbjährlichen Abständen repräsentativ für die österreichischen Unternehmen durchgeführt. Die Stichprobe beträgt 1.500 Interviews im Jahr bzw. 750 Interviews pro Welle. Der AIM-Business ist die österreichische Grundlagenstudie zu IT und Telekommunikation im Unternehmensbereich und liefert grundlegende Unternehmensdaten zur Telekommunikations-Ausstattung im Allgemeinen und Internetnutzung im Speziellen.
INTEGRAL ist ein Full Service Institut und Anbieter maßgeschneiderter Marktforschungslösungen, von der Datenerhebung bis zur Lieferung handlungsrelevanter Informationen und Empfehlungen. Im August 2009 hat INTEGRAL die Mehrheitsanteile an dem Heidelberger SINUS-Institut übernommen. In enger Kooperation mit SINUS bietet INTEGRAL nun seinen Kunden auch das Leistungsspektrum von SINUS an.
Für Rückfragen stehen Ihnen Dr. Bertram Barth und Sandra Cerny, INTEGRAL Markt- u. Meinungsforschung, zur Verfügung. www.integral.co.at ; Anfragen an aim@integral.co.at , Tel.Nr.: +43-(0)1-799 19 94
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Quelle: www.pressetext.com/news/20110601005
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