Hamburg (pts015/12.07.2011/13:00)- Auch wenn es mit dem WM-Titel nicht geklappt hat, die Frauenfußball Weltmeisterschaft in Deutschland hat etwas bewegt. In einer repräsentativen Mehrthemenumfrage des Marktforschungsinstitutes Ipsos unter 1000 Befragten stimmten knapp 60 Prozent der Befragten zu, dass die Frauen WM in Deutschland insgesamt die Position der Frau stärkt. Dabei bei waren sich Männer und Frauen einig: Immerhin gut ein Drittel der Befragten (34,2 %) gaben zudem an, dass sie sich viele Spiele der Weltmeisterschaft ansehen werden.
Männerfußball spannender als Frauenfußball?
Bei der Frage, ob Frauen und Männer gleichermaßen talentiert mit dem Ball umgehen, zeigten sich allerdings Unterschiede. So glauben nur 53 % der Männer an das fußballerische Talent der Frauen, wohingegen 69 Prozent der weiblichen Befragten meinen, dass Frauen mindestens genauso gut Fußball spielen wie Männer.
30,1 Prozent der Männer sind außerdem der Überzeugung, dass die Fußballspiele der Männer spannender und abwechslungsreicher sind als die Spiele der Frauen.
Fußball kein typischer Männersport
Eines hat die Fußball Weltmeisterschaft der Frauen die deutschen Männer jedoch gelehrt:
Fußball ist kein typischer Männersport. 64,5 Prozent der Frauen und immerhin 62,9 Prozent der Männer glauben nicht, dass Frauen beim Fußball nur schwer mithalten können.
Studiensteckbrief: Feldzeit: 29.06.2011 bis 05.07.2011
Stichprobe: 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland
Methode: repräsentative, telefonische Mehrthemenumfrage
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Quelle: www.pressetext.com/news/20110712015
Fotohinweis: Frauen stehen den Männern beim Fußball in nichts nach (Foto:Fotolia)