Ist Ferropolis, die Stadt aus Eisen, das größte Museum der Welt?

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7000 Tonnen Industriegeschichte

Nürnberg/Wiesbaden/Saarbrücken(pts025/19.07.2011/13:55) – Das größte Informations- und Suchportal für Museen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren deutschsprachigen Regionen ist erfolgreich relauncht. Webmuseen (www.webmuseen.de) verzeichnet knapp 8000 Museen in Deutschland und etwa 1000 aktuelle Ausstellungen. Das Portal der gleichnamigen Nürnberger Betreibergesellschaft ist bereits seit 14 Jahren Marktführer in der Museums-Information und wurde in den letzten 8 Monaten zusammen mit der Firma PANAMEDIA Communications in Wiesbaden neu konzipiert und ausgebaut.

Webmuseen bietet Suchfunktionen nach Regionen, nach Themen (UNESCO-Klassifizierung) und nach Stichworten. Die aktuellen Ausstellungen sind in der Regel mit dem Plakatmotiv und weiteren Informationen präsent. In Planung ist eine umfangreiche Darstellung der interessantestem Locations in Museen, die für private wie auch für Firmen-Veranstaltungen angemietet werden können. Ab Herbst wird das Info-Angebot auch um den Museums-Kalender ergänzt, der chronologisch über die wichtigsten Veranstaltungen informiert, z.B. Museumsnächte, Vorträge, Start von Ausstellungen, Neu- oder Wiedereröffnungen von Museen und vieles mehr.

Neu auf Webmuseen sind auch die Top-Stories, in denen ausführlich in Bild und Text über Ausstellungen, Personen, einzelne Museen, neue Methoden der Museumspädagogik oder wissenschaftliche Ergebnisse von Forschungs-Museen berichtet wird.

Eine Premiere in der umfangreichen Darstellung der Museen einer Stadt bietet die Hansestadt Lübeck. Sie ist als erste Stadt mit einer eigenen Museums-Plattform für ihre wichtigsten Kultur-Häuser auf Webmuseen vertreten. „Das Interesse an dieser Form einer übergeordneten Museumsdarstellung für eine ganze Stadt ist überaus groß“, weiß Christoph Löbbing zu berichten. Löbbing ist Leiter Werbung und Verkauf von Webmuseen. Von seinem Saarbrücker Büro aus steuert er die Kontakte zu allen Museen im gesamten deutschsprachigen Raum. Die Konzeption der Datenbanken mit allen Such- und Finde-Systemen, der Darbietung aller Museums-Darstellungen und auch der redaktionellen Beiträge steuert Rainer Göttlinger von seinem Nürnberger Büro aus. Und das Büro Wiesbaden der PANAMEDIA Communications ist für die Projektleitung, für die redaktionellen Beiträge und das Marketing zuständig.

Zielsetzung von Webmuseen ist das schnelle finden von Museen und die aktuelle und umfangreiche Information über Museen. Darüber hinaus will Webmuseen auch neugierig machen und begeistern für eine sich radikal verändernde Museumslandschaft. Trotz Internet, Mobilkommunikation, hunderte von Fernsehkanälen: Die Bedeutung der Museen für die anschauliche, originäre Wissensvermittelung unserer Kultur, Natur, Wirtschaft, Gesellschaft u.a. steigt von Jahr zu Jahr. Nicht nur die erfolgreichen Museumsnächte oder Kunstausstellungen wie die MOMA-Ausstellung in Berlin oder die über Caravaggio in Frankfurt/Main haben gezeigt: die Kultur-Einrichtungen namens „Museum“ sind bei der Gesellschaft angekommen. Haben in vielen Fällen ihr angestaubtes, „museales Gewand“ erfolgreich abgelegt. Stellen selbst ein Kultur-Ereignis dar.

Ein Bach-Museum in Leipzig, das interaktiv Leben und Werk dieses musikalischen Genies präsentiert und damit tausende von jugendlichen Besuchern begeistert, ist ein wunderbarer Beleg. Ebenso ein Prof. Beutelspacher, der mit seinem Giessener Mathematicum und seiner persönlichen Begabung der populären Wissens-Vermittlung selbst das für viele Menschen ansonsten spröde Thema der Mathematik über die hessischen Landesgrenzen hinaus zu einem Ergebnis macht.

Auch größenmäßig ist die Vielfalt der Museen in Mitteleuropa beeindruckend. Die Wiener beanspruchen für sich, dass in der Bräunerstraße das kleinste Museum der Welt steht. Es ist nicht viel größer als ein Kiosk und zeigt – liebevoll hergerichtet – afrikanische Kunst.

Dagegen dürfte zu den größten Museen der Welt sicherlich die Stadt aus Eisen zählen. Sie heißt Ferropolis (www.ferropolis.de) und liegt auf einer Halbinsel im Gremminer See im östlichen Sachsen Anhalt. Ferropolis ist eine faszinierende Zeitreise in ostdeutsche Industriegeschichte (150 Jahre Braunkohleabbau). Das weltweit einzigartige Freilicht-Museum zeigt fünf ausgediente Schaufelrad- und Eimerkettenbagger sowie Absetzer. Jeder einzelne ist bis zu 130 Meter lang (!) und 30 Meter hoch. Im Sommer verwandelt sich Ferropolis darüber hinaus auch zu einer faszinierenden Open-Air Arena für nationale wie internationale Musik-Größen (Grönemeyer, Maffay, Metallica u.a), die diese beeindruckende Kulisse für ihre außergewöhnlichen Konzerte nutzen.

Bericht ist eine Spezialausgabe „Faszination D“ von Presse- und Informationsdienst zum Neustart von webmuseen.de!

Kontakte zu den Büros Wiesbaden, Nürnberg, Saarbrücken: Redaktion und Projektleitung: Büro Wiesbaden, Giesbert Karnebogen, c/o PANAMEDIA Communications, Berliner Straße 275, 65205 Wiesbaden; Betreiber und Technik: Büro Nürnberg, Rainer Göttlinger, Tel.: (+49) 911-4952215-1, Fax: (+49) 911-4952215-9, E-Mail: nuernberg@webmuseen.de; Verkaufsleitung: Büro Saarbrücken, Christoph Löbbing, Tel.: (+49) 681-88373-12, Fax: (+49) 681-88373-20, Mail: saarbruecken@webmuseen.de

Aussender: PANAMEDIA Communications GmbH
Ansprechpartner: Giesbert Karnebogen
E-Mail: g.karnebogen@panamedia.de
Tel.: 0611-26 777 10
Website: www.panamedia.de

Quelle: www.pressetext.com/news/20110719025
Fotos, PDF: www.pressetext.com/news/media/20110719025
Fotohinweis: 7000 Tonnen Industriegeschichte

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