Wien/Altlengbach/Niederösterreich(pts010/26.08.2011/09:15) – Zur Jubiläumsveranstaltung auf dem Gelände der Mostschenke „Schulz-Hütt’n“, Maiß 16, 3033 Altlengbach (NÖ), warten am Hauptveranstaltungstag (Samstag, 27. August 2011) einige Überraschungen auf die Besucher:
HAMNET (mit lokalem WLAN-Einstieg)
ist ein von Funkamateuren konzipiertes funkbasierendes Netzwerk, das als leistungsfähiges Backbone für die bereits verfügbare Infrastruktur des Amateurfunkdienstes dienen und neue Anwendungen ermöglichen soll
Digital Smart Technologies for Amateur RadioRelaisstation – D-Star
ist ein digitaler Übertragungsstandard, mit dem Sprache (DV Digital Voice) und Daten (DD Digital Data) über schmalbandige Funkverbindungen übertragen werden können
Lokales analoges Notfunkrelais
Präsentation der Möglichkeiten des Amateurfunkdienstes durch die Landesverbände Wien und Niederösterreich des ÖVSV mit einer Vielzahl an Funkstationen und Übertragungsverfahren.
Die Johanniter und der ASBÖ (Arbeitersamariterbund)-Landesverband NÖ errichten in Kooperation mit dem Notfunkreferat des ÖVSV ihre mobilen Funkleitstellen, um eine Zusammenarbeit mit dem Amateurfunkdienst im Not- und Katastrophenfall demonstrieren zu können.
Die Führungsunterstützungs-Schule (FüUS) des Österreichischen Bundesheers sowie die private Initiative einiger Funkamateure ermöglicht einen Einblick in die militärische Funktechnik der letzten 50 Jahre.
Die Amateurfunktage Altlengbach sind ein Fixpunkt für alle Funkamateure und werden nicht nur wegen der kulinarischen Möglichkeiten gerne besucht. Samstag, der 27. August 2011, ist auch der beste Tag, um sich bei vollem Betrieb über den Amateurfunkdienst zu informieren.
Amateurfunk ist ein technisch-experimenteller Funkdienst, der in Österreich durch das Amateurfunkgesetz, einem Bestandteil des Telekommunikationsrechtes, reglementiert ist. Weltweit genießen die Interessen von Funkamateuren auf Grund ihrer besonderen Leistungen im Hinblick auf technische Entwicklung und ihrer strukturellen Unterstützung in Not- und Katastrophenfällen den besonderen Schutz durch anerkanntes Völkerrecht.
Informationen über den Amateurfunkdienst und die Leistungen von österreichischen Funkamateuren finden Sie auf der Homepage des Österreichischen Versuchssenderverbandes unter www.oevsv.at .
Aussender: DV des Österr. Versuchssenderverbandes
Ansprechpartner: Gabriela Maringer
E-Mail: presse@oevsv.at
Tel.: +43 (1) 999 21 32
Website: www.oevsv.at
Quelle: www.pressetext.com/news/20110826010
Fotohinweis: oe3msu