Internationale Experten zeigen Strategien für mehr Patientensicherheit auf

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Kongress Patientensicherheit quo vadis? (Copyright: wiko)

Wien (pts030/29.08.2011/16:45) – Wie heimische Krankenhäuser den Balanceakt zwischen Ressourcenknappheit, Effizienzsteigerung und Gewährleistung höchster Patientensicherheit bewältigen können, steht im Mittelpunkt eines Fachkongresses am 22. September im Wiener AKH. Veranstalter sind die Initiative „Sicherheit im OP“ sowie die Plattform Patientensicherheit.

„Die Sicherstellung der Patientensicherheit ist eine der Kernaufgaben des modernen Gesundheitssystems“, sagt Mag. Friedrich Thomasberger, Vorstandsvorsitzender der Initiative „Sicherheit im OP“. Mit dem Kongress wolle man einen Beitrag zu dieser essentiellen Thematik leisten und aufzeigen, wie sich Krankenhäuser im Spannungsfeld zwischen Kostendruck und Qualität nachhaltig positionieren können.

„Ein modernes, erfolgreiches Gesundheitssystem ist heute auf innovative Maßnahmen angewiesen, die gleichzeitig zur Effizienzsteigerung und zur Erhöhung der Patientensicherheit beitragen“, erläutert Dr. Brigitte Ettl, Obfrau der Plattform Patientensicherheit. „Die Besucher des Kongresses erwarten dazu interessante Best practice-Beispiele, spannende Diskussionen und die Vorstellung neuer Denkansätze.“

Die Keynote beim Kongress wird Prof. Dr. Dieter Conen, Präsident der Schweizer Stiftung für Patientensicherheit, sprechen. „Vordergründig wird die Gewährleistung von Patientensicherheit in Zeiten des Kostendrucks schwieriger, systematisch betrachtet nicht. Ganz im Gegenteil: Gefordert sind Prozessoptimierungen, zu denen auch Trainings und die Erhebung von Indikatoren zur Patientensicherheit gehören, zum Beispiel Infektrate, Wundinfekte oder bakterielle Resistenzen“, erklärt Conen. „Spardruck verlangt nämlich erst recht Leadership.“

Best practiceBeispiele und Thementische
Experten wie Dr. Ortrud Vargas Hein (Charité Berlin), Dr. Michael Greiling von der FH Gelsenkirchen sowie Dr. Bernhard Schwarz vom Karl Landsteiner Institut für Gesundheitsökonomie beantworten u.a. die Frage, ob die Patientensicherheit unter dem zunehmenden Spardruck leidet und welche Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Das Nachmittagsprogramm steht ganz im Zeichen von Thementischen mit interessanten Best practice-Beispielen. Worauf es bei der Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit im OP ankommt, wird im anschließenden Nachmittagsprogramm erörtert.

Podiumsdiskussion
Den Abschluss des Kongresses bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kostendämpfung versus Patientensicherheit?“, an der neben Dieter Conen Praktiker und Experten wie Dr. Heinz Brock (Ärztlicher Direktor AKH Linz), Dr. Hans-Jörg Schelling (Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Sozialversicherungsträger), Mag. Friedrich Thomasberger (Vorstandsvorsitzender der Initiative „Sicherheit im OP“), Dr. Gotfried Haber (Universität Klagenfurt) und Dr. Dietmar Schuster (Wirtschaftskammer Österreich) teilnehmen.

Über die Initiative Sicherheit im OP
In der Initiative „Sicherheit im OP“ haben sich Österreichs führende Anbieter von OP-Einweg-Materialien – 3M, Hartmann, Lohmann & Rauscher sowie Mölnlycke – zusammengeschlossen. Zentrales Anliegen ist es, einen Beitrag zur Sicherheit für Patient/innen und Personal in Österreichs Krankenhäusern und Kliniken zu leisten. Fokus liegt dabei auf dem Stellenwert von Einweg-Produkten im modernen OP-Management sowie auf dem für Patient/innen und Personal essentiellen Thema der Infektionskontrolle.

Aussender: wiko wirtschaftskommunikation GmbH
Ansprechpartner: Mag. Helene Fink
E-Mail: helene.fink@wiko.cc
Tel.: +43 (0) 699 160 200 16
Website: www.wiko.cc

Quelle: www.pressetext.com/news/20110829030
Fotohinweis: Kongress „Patientensicherheit quo vadis?“ (Copyright: wiko)

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