Berlin (pts008/26.10.2011/15:50) – 40 Prozent der Bundesbürger sparen monatlich feste Beträge. Genauso viele legen Geld beiseite, wenn am Monatsende etwas übrig ist. Sondereinkünfte legt jeder Fünfte zurück. 14 Prozent sparen gar nicht, um außer der Reihe etwas bezahlen zu können.
Knapp neun von zehn Bundesbürgern geben an, dass sie es für wichtig oder sehr wichtig halten, neben den langfristigen Rücklagen – beispielsweise zur Altersvorsorge – zusätzlich Geld zu sparen um für außer der Reihe anfallende Kosten gewappnet zu sein oder sich spontan einen Wunsch erfüllen zu können.
Die Art und Weise wie gespart wird, ist jedoch sehr unterschiedlich. 40 Prozent der Bundesbürger sparen monatlich einen festen Betrag. Sonderzahlungen wie etwa das Weihnachtsgeld oder Tantiemen werden von knapp jedem fünften Deutschen auf die hohe Kante gelegt. Ebenfalls 40 Prozent der Befragten legen Geld zurück, wenn am Monatsende etwas übrig bleibt. 14 Prozent sparen gar kein Geld für spontane Ausgaben – sie geben ihr verfügbares Budget vollständig aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Internetbefragung im Auftrag des Verbraucher-Beratungsdienstes „Geld und Haushalt“. Befragt wurden 1.000 Bundesbürger anlässlich des Weltspartags am 28. Oktober 2011.
Spargewohnheiten
Ein möglicher Grund für die unterschiedlichen Spargewohnheiten könnte in der mangelnden Transparenz über das zur Verfügung stehende Haushaltsbudget liegen. Weniger als jeder vierte Deutsche führt nach eigenen Angaben Buch über seine Einnahmen und Ausgaben. Fast jeder zehnte prüft sein Budget gar nicht oder sporadisch. Doch nur wer sein Haushaltsbudget genau kennt, weiß, wie viel er regelmäßig zurücklegen kann.
Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich daher, ein Haushaltsbuch zu führen. „Mit Hilfe der Kontoauszüge lassen sich wiederkehrende, feste Ausgaben schnell ermitteln“, sagt Frank Hardt, Leiter des Beratungsdienstes Geld und Haushalt. „Eine Aufstellung über die veränderlichen Ausgaben, wie Einkäufe, Frisör- oder Restaurantbesuche gibt darüber hinaus Auskunft über mögliche Einsparpotenziale. Dabei hilft der kostenlose Web-Budgetplaner von Geld und Haushalt.“
Um Sparwillige regelmäßig daran zu erinnern, bewusst zu konsumieren und Einsparpotenziale zu nutzen, hat der Beratungsdienst Geld und Haushalt die Facebook-Seite „SparRatgeber“ (www.facebook.com/sparratgeber) geschaffen, auf der Internetnutzer regelmäßig nützliche Verbraucher- und Spartipps für den Alltag finden.
Alle Detail-Ergebnisse der Weltspartag-Umfrage sind auf der Facebook-Seite „SparRatgeber“ (www.facebook.com/sparratgeber) veröffentlicht, im Reiter „Notizen“. Auf der Pinnwand wird die Weltspartag-Umfrage unter Facebook-Nutzern weitergeführt.
DerBeratungsdienst „Geld und Haushalt„
„Geld und Haushalt“ ist der Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe, der Verbraucher mit kostenlosen Angeboten rund um das Thema Haushalt und Finanzen unterstützt. Auf diese Weise sollen die wirtschaftlichen Kompetenzen und die finanziellen Gestaltungsspielräume der Menschen in Deutschland nachhaltig verbessert werden. Der beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) angesiedelte Beratungsdienst wurde bereits 1958 gegründet. Ausgangspunkt für die Entwicklung der ersten Informationsangebote war seinerzeit die Rolle der Frau im privaten Haushalt. Seitdem wurden die vielfältigen Services anhand der sich ändernden Bedürfnisse stetig weiterentwickelt. So stehen im Online-Angebot (www.geldundhaushalt.de) Services wie zum Beispiel Web-Budgetplaner, Haushaltsbuch, Haushaltskalender, Taschengeldplaner und Broschüren mit kompaktem Finanzwissen zur Verfügung.
Ansprechpartner für die Presse: Jutta Ach, Beratungsdienst Geld und Haushalt, Charlottenstraße 47, 10117 Berlin, Telefon: 0 30 / 2 02 25-51 90, Telefax: 0 30 / 2 02 25-51 99, E-Mail: guh@dsgv.de , WEB: www.geldundhaushalt.de
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Website: www.geldundhaushalt.de
Quelle: www.pressetext.com/news/20111026008
Fotos, PDF: www.pressetext.com/news/media/20111026008
Fotohinweis: Das Sparschwein im Blick