Wien (pts010/18.11.2011/10:30) – Umfrage der Economist Intelligence Unit (EIU) ortet Wettbewerbsvorteile durch Strategisches Datenmanagement
Viele Unternehmen fühlen sich von den wachsenden Datenmengen, die unter dem Schlagwort „Big Data“ subsumiert werden, überfordert. Dies zeigt die aktuelle Umfrage „Big Data: Harnessing a game-changing asset“ des Marktforschungsunternehmens Economist Intelligence Unit (EIU), die mit Unterstützung von SAS, einem der weltgrößten Softwarehersteller, unter 586 Senior Executives führender globaler Konzerne durchgeführt wurde. Darin gaben 45 Prozent der Befragten die reinen Datenvolumina und begrenzte Ressourcen als besonders problematisch an.
Zugleich bestätigen lediglich 18 Prozent der Befragten, dass ihr Unternehmen über ein strategisches Datenmanagement verfügt. „Die Datenmenge in Unternehmen verdoppelt sich jedes Jahr. Nur mit strategischem Datenmanagement können Führungskräfte ein derartiges Volumen bewältigen und daraus entscheidende Wettbewerbsvorteile lukrieren“, erläutert dazu Dietmar Kotras, Country Manager von SAS Austria.
Bessere Finanzergebnisse
Dies wird durch die weiteren Ergebnisse der Umfrage unterstrichen. Von den Unternehmen, die über ein strategisches Datenmanagement verfügen, verwenden 64 Prozent nahezu alle vorhandenen Daten, um daraus wichtige Erkenntnisse zu ziehen. Damit erzielen sie signifikante Wettbewerbsvorteile: 53 Prozent der Befragten können beispielsweise bessere Finanzergebnisse vorweisen als der Wettbewerb – bei Unternehmen ohne ein systematisches Datenmanagement machten nur 36 Prozent diese Aussage.
Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass Daten zunehmend als strategischer Unternehmenswert angesehen werden: Fast 50 Prozent der Befragten bestätigen, dass das Datenmanagement in ihrem Unternehmen vom CEO beziehungsweise vom Top-Management unterstützt wird. 23 Prozent der Vertreter aus Unternehmen mit einem Datenmanagement bestätigen zudem, dass die Nutzung von Daten innerhalb der vergangenen fünf Jahre ihre unternehmerische Tätigkeit vollständig verändert habe.
Dass Unternehmen keine Angst vor „Big Data“ haben müssen, ergibt sich aus der Tatsache, dass mit Business Analytics Lösungen zur Verfügung stehen, die es ermöglichen, Daten zu analysieren und konstruktiv für bessere Unternehmensentscheidungen zu nutzen. Österreichischen Unternehmen steht hier SAS Austria als kompetenter Partner zur Seite.
Über SAS: SAS ist mit 2,43 Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller der Welt. Im Business-Intelligence-Markt ist der unabhängige Anbieter von Business-Analytics-Software führend. Die SAS Lösungen für eine integrierte Unternehmenssteuerung helfen Unternehmen an insgesamt mehr als 50.000 Standorten dabei, aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Mit den Softwarelösungen von SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um, messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern die gesamte Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben. 93 der Top-100 der Fortune-500-Unternehmen vertrauen auf SAS. Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina (USA). SAS Austria hat seinen Sitz in Wien und beschäftigt 50 Mitarbeiter.
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