Gerade wenn man gerne fotografiert, kann einem schon der Ehrgeiz packen. Man möchte das ausgewählte Motiv so perfekt wie möglich in Szene setzen. Es soll nicht nur einfach als Foto festgehalten werden, sondern bestmöglich oder sogar außergewöhnlich rüber kommen. Manche sind dafür ganze Tage unterwegs um die entsprechenden Motive zu erwischen und andere tüfteln gerne lange an einem bestimmten Motiv, um es so perfekt wie möglich ablichten zu können.
Andere würden vielleicht gerne besondere Fotos schießen, wissen aber leider nicht, wie es ihnen gelingen könnte. Immer sehen die eigenen Fotos nicht so professionell und spektakulär aus wie bei anderen. Dabei kann man mit ein paar Tricks an der Qualität der Bilder durchaus arbeiten.
Hier ein paar Tipps, wie man seine Fotos besser hinbekommen kann:
Die richtige Kamera für sich finden
Wer noch keine hat, sollte sich in einem guten Fachgeschäft beraten lassen oder sich im Internet darüber informieren. Ein Einsteiger benötigt nicht mehr als 300 bis 400 Euro dafür ausgeben.
Den Automatikmodus benutzen
Am Anfang ist es leichter, den Automatikmodus zu nutzen, um einen sicheren Umgang mit der Kamera zu üben. Dabei sollte man wissen, dass das „A“ auf dem Modusrädchen nicht für Automatik, sondern für Apertur (Blende) steht.
Sich Zeit für das Motiv nehmen
Man sollte sich ausreichend Zeit für die Wahl des Motivs nehmen. Am besten man studiert die Umgebung und lässt sie auf sich wirken. Denn die richtige Umgebung und das richtige Licht erzeugen eine Stimmung, die auf dem Bild dann auch eine Geschichte erzählen können.
Das richtige Licht
Besser ist es, nicht in der Mittagssonne zu fotografieren. Diese erzeugt ein eher hartes Licht. Das schönste Licht erhält man frühmorgens oder in der Dämmerung. Es erscheint dann einfach wärmer.
Stativ bei Nahaufnahmen nutzen
Um eine besondere Nahaufnahme zu erhalten, sollte man ein Stativ in Telestellung nutzen. Damit verhindert man das Verzerren an den Bildrändern.
Mehr Dynamik und Ausblenden von unnötigen Hintergrundmotiven durch Unschärfe
Wenn man eine gewisse Dynamik oder Bewegung in einem Bild erzeugen möchte, kann man das dadurch erreichen, in dem man beispielsweise aus einem fahrenden Zug heraus das Hauptmotiv mit mittlerer Belichtungszeit fokussiert. Es entsteht ein interessanter „Wischeffekt“ dadurch. Wenn gerade bei Personen im Hintergrund unschöne Dinge auftauchen, kann man sie dadurch verschwinden lassen, dass man die Schärfentiefe verringert. Das hilft dabei, nicht vom Motiv selbst abzulenken.
Die Nachbearbeitung am Computer ergänzt das Fotografieren
Wer jetzt trotz dieser Tipps doch noch nicht so zufrieden mit den Fotoergebnissen ist, kann sie noch gerne zusätzlich nachbearbeiten, um sie zu optimieren. Um vielleicht auch eine perfekte Fotopräsentation hinzubekommen oder das ideale Profilbild für Singlebörsen entsprechend nachzubearbeiten, gibt es nützliche Programme, die einem dabei helfen werden. So können damit zeitgemäße Diashows erstellt und Animationstricks eingebaut werden. Eine Dia-Show-Software verfügt über Effekte wie beispielsweise Zoom, Kameraschwenk, Rotations- und Ausschnittdarstellung.
Schwarz / Weiß-Optik
Ein beliebter Trend heutzutage ist, Fotos wieder bewusst in Schwarz / Weiß-Optik zu halten. Um diesen Effekt auch richtig erreichen zu können, kann man dafür auf sehr einfache Tools zurückgreifen – siehe hier. Mit dem richtigen Programm lassen sich hier auch für nicht so geübte Menschen sehr schöne und besondere Ergebnisse erzielen. Dabei entwickelt gerade die Schwarz / Weiß-Anwendung ihren ganz besonderen und eigenen Charme.