Integratives Konzept für High-Purity-Feinstreinigung in der Produktion

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Bielefeld, 05.08.2013 – „High-Purity“ in der Herstellung, das bedeutet neben speziellen Materialien und Design natürlich auch explizit Reinheit von Produktoberflächen. Fräs-, Dreh- oder z.B. Spritzgussteile unterliegen den Anforderungen von Sauberkeit und Partikelfreiheit bis hin zur Sterilität.

High-Purity-Präzisionsprodukte werden z. B. in der Halbleiter-, Laser-, Medizin- und Vakuumtechnik und in Reinstwasseranlagen eingesetzt. Der gesamte Produktionsprozess erfordert besondere Fertigungskenntnisse, spezielle Werkstoffe und abschließend eine Feinstreinigung, um sogar beinahe unsichtbare produktionsbedingte Rückstände vor dem Verpacken zu entfernen.

Die bedarfs- und kostenorientierten Konzepte für Reinigung und Verpackung von ISEDD lassen sich leicht auch in bestehende Produktionsabläufe integrieren. Als besonders rationelle Lösung bieten sich dabei die zweitürigen Durchschub-Reinigungsanlagen von Miele an. Dabei stellt die Reinigungsanlage die Trennung zwischen Grau- und Reinraum dar und agiert gleichzeitig als Schleuse.

Vom Grauraum aus wird die Anlage bestückt und nach dem Reinigungsprozess in der Reinraumzelle entladen. Die „High-Purity“-Produkte werden so unter Reinraumbedingungen entnommen, geprüft und anforderungsgerecht verpackt. Geschützt gegen Kontamination können die Teile ohne weiteren Aufwand gelagert bzw. ausgeliefert werden.

Die Reinraumzellen von ISEDD verfügen über passend konfektionierte Reinraumvorhänge und eine dichte Reinraumdecke mit integrierten Beleuchtungselementen und Fan-Filter-Units (FFUs). Auf der Basis von HEPA- oder ULPA-Filtern sorgen die FFUs für saubere und nahezu partikelfreie Luft. Je nach innerbetrieblicher Arbeitsanweisung werden Reinraumklassen bis ISO 2 (nach ISO 14644-1) erreicht.

Die für die abschließende Prüfung und Verpackung erforderlichen Reinraummöbel, Prüfgeräte oder Verpackungshilfen werden nach ergonomischen Aspekten im abgeschirmten Arbeitsbereich arrangiert. Als kontaminationsarmes Verpackungsmaterial werden oft sogenannte Reinraumbeutel und Reinraumschlauchfolien genutzt. Das Verschließen der Beutel erfolgt mit Folienschweißgeräten – ggf. unter Schutzgasatmosphäre. Je nach Anforderung durch Bauteilgröße und Durchsatz könnenn Durchlaufsiegelgeräte, Balken- bzw. Impulsschweißgeräte oder Handschweißzangen eingesetzt werden.

Weitere Informationen sind unter reinraumzelle.isedd.de und miele.isedd.de zu finden.

Pressekontakt: Norbert Elsbernd, ISEDD GmbH, Gustav-Bastert-Str. 11, 33719 Bielefeld, Tel: 0521/97176-0, Fax: 0521/97176-100, eMail: pl19.ug@isedd.de , Web: presse.isedd.de

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