Hackerwettbewerb: Nur für Frauen
Wien (pts022/12.04.2013/13:30)- Im April war es endlich so weit, eine Absolventin der FH St. Pölten, Marion Marschalek, konnte nach dreimonatiger Arbeit den internationalen Wettbewerb „Female-Reverse-Engineering-Challenge“ für sich entscheiden.
„Reverse Engineering ist vielen Menschen kaum ein Begriff – für manche handelt es sich dabei immer noch um eine Art ‚dunkle Kunst‘ „, so Thomas Dullien, der Veranstalter der Challenge.
Bei dieser speziellen Form der Analyse wird ein Softwareprogramm, in diesem Falle ein bösartiges Programm, genauestens mit einem sogenannten Debugger auf seine Funktionen untersucht. Mittlerweile ist das Reverse Engineering zu einer unverzichtbaren Technologie bei der Fehlersuche und Optimierung von Programm-Codes geworden. Leider wird diese Technologie auch von der dunklen Seite verwendet: Viele kriminelle Hacker spüren damit erfolgreich Lücken in Softwareprogrammen auf und verwenden diese dann missbräuchlich für Ihre Zwecke.
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