Gedanken können Schmerz lindern und sogar heilen
Wien (pts023/02.05.2012/13:50) – Schmerz ist eine Volkskrankheit – beinahe jeder dritte Mensch leidet an chronischen Schmerzen. Die Skala reicht von erträglich bis zur Auslösung von Selbstmordgedanken. Doch wie stark der Schmerz unser Leben beeinträchtigen darf, können wir bewusst beeinflussen.
Der Schmerz entsteht im Kopf
Alles, was vom Menschen geschaffen wird, wurde vorher gedacht. Unser Gehirn hat die Fähigkeit, körperliche Reaktionen herbeizuführen; je mehr wir an etwas denken, desto stärker hinterlässt es Spuren im Gehirn. Auch der Schmerz kann durch diese neuronale Bahnung in unser Gedächtnis eingebrannt werden. „Chronische Schmerzen sind ein Gedankenprodukt und können daher auch wieder zum Verschwinden gebracht werden“, ist der Schmerztherapeut DDDr. Karl Isak überzeugt. Wenn es in die eine Richtung geht, geht es auch in die andere, lautet also der Ansatz. Soeben ist sein neues Buch „Schmerzen wegdenken – Helfen Sie sich selbst. Eine psychologische Schmerztherapie“ erschienen, in dem er das Wesen des Schmerzes sowie seine Therapiemethoden beschreibt und viele Geschichten seiner Patientinnen und Patienten erzählt.
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