Wuppertal (pts008/13.03.2012/10:00) – Nachhaltigkeit ist am Bau zu einem Universal-Schlagwort geworden. Von der Entwicklung über die Verwendung natürlicher Rohstoffe bis hin zum Produktdesign bestimmt es das Denken und Handeln. Um die Energieeffizienz im Neu- und Altbau dauerhaft zu steigern und zugleich das Klima vor unnötigem C02-Ausstoß zu schützen, werden in der Praxis immer öfter ökologisch wie bauphysikalisch vorbildliche Holzfaserdämmstoffe und Holzfaser-Wärmedämmverbundsysteme eingesetzt.
„Kriterien wie die Herkunft des Baumaterials, ein möglichst geringer Primärenergiebedarf der Produktion, gesundheitliche Unbedenklichkeit, eine bedarfsgerechte Nutzungsdauer sowie die Frage der Recyclebarkeit nehmen immer stärker Einfluss darauf, wie und womit neue Ein- und Zweifamilienhäuser zu errichten sind“, sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD). Das neue Denken zeigt sich auch, wenn es um die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden geht: „Erhaltenswerte Bausubstanz wird vermehrt mit Holzfaserprodukten und Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen vor dem drohenden Verfall geschützt und an den Komfortbedarf der absehbaren Zukunft angepasst“, betont der VHD-Geschäftsführer.