Wien (pts028/27.07.2011/14:05) – Weltweit sind mehr als 180 Millionen Menschen an Virushepatitis C erkrankt, davon 70.000 bis 80.000 Österreicher. Der Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli dient dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein bezüglich dieses globalen Gesundheitsproblems sowie die Diagnose- und Therapieoptionen zu verbessern. Höhere Heilungschancen und kürzere Behandlungszeiten verspricht die kürzlich in Europa zugelassene innovative Therapie mit dem Wirkstoff Boceprevir.
Keine eindeutige Symptomatik
Ständige Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Druckgefühl im rechten Oberbauch, Juckreiz, lehmfarbener Stuhl und dunkler Urin, Appetitverlust, Ekel vor Fleisch und Fettigem, Gewichtsveränderungen, Übelkeit und Erbrechen, Blähbauch, Nasenbluten und Blutergüsse, Gelbfärbung der Haut und/oder Augen sowie häufige Muskel- und Gelenkschmerzen – die Liste der Virushepatitis-verdächtigen Symptome ist lang. Zur Prävention dienen nur entsprechende Vorsichtsmaßnahmen, wie die Vermeidung von Blutkontakt. Denn: Virushepatitis C wird nur über Blut und Blutprodukte, wie Gerinnungsfaktoren, übertragen.